Die GoldSpinnerei

Dreieinhalb Stunden hat es gedauert.

Dann waren die Polstermöbel aus dem ehemaligen Zimmer meiner Tochter draussen, alte Säcke mit Geschenkspapier, Spielzeug, Taucherbrillen, sowie Zelte, Schlafsäcke und Unterlagsmatten weg geräumt und verstaut, ,der alte Kleiderschrank meiner Tochter ausgeräumt, verschoben und wieder eingeräumt, die hintersten Ecken gesaugt, ein Tisch aus dem oberen Stock nach unten getragen, der andere Tisch abgeräumt, verschoben und wieder vollgeräumt, Regal verschoben, Teppich zusammengerollt, verschoben und wieder ausgerollt, Kabel für die Lampe hinter dem Regal verlegt, Grünzeug vom oberen Stock nach unten getragen, alles durchgeputzt, Nägel in die Wand geschlagen und Rahmen aufgehängt, usw...

Und jetzt ist die GoldSpinnerei so, wie ich sie brauche. *schwitz*

Meine neue Werkstatt bietet nun mehr Platz und mehr Licht und ich kann mehr Dinge verstauen. Ausserdem kann die Couch wieder ausgezogen werden, was wichtig ist, wenn mein Sohn mit seiner Freundin zu Besuch kommt. Abgesehen davon geht der Raum nahtlos über ins Zauberzimmer, was mir auch wichtig ist. Denn die Verbindung vom Einen zum Andern ist für mich genau das, was meine Arbeit ausmacht.

 

SO fühl ich mich wohl.